Gerade einmal sechs Wochen sind seit der Abschlussveranstaltung für die erste Förderperiode unseres Forschungsprojektes ins Land gegangen und schon arbeiten wir auf Hochtouren an der Ausgestaltung der zweiten Förderphase. Zwei weitere Jahre können das Institut Arbeit und Technik, die Hochschule Bochum, die Wirtschaftsentwicklung Bochum und die Urbanisten weiter an Maßnahmen und Potentialer Urbaner Produktion forschen und die angestoßenen Entwicklungen in Bochum-Langendreer und Bochum-Wattenscheid verstetigen.

Unser Augenmerk legen wir auch auf die Bochumer Innenstadt und möchten so eine gesamtstädtische Strategie in Bochum anstoßen. Außerdem mit an Bord ist seit Januar die Stadt Gelsenkirchen. Auch dort entwerfen wir gemeinsam mit lokalen Akteuren gesamtstädtische Visionen und Maßnahmen und führen im Stadtteil Ückendorf ein Reallabor für Urbane Produktion durch. Als weiteres Quartier werden wir Herne-Wanne in den Blick nehmen und dort gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Akteure und Bedingungen hinsichtlich Urbaner Produktion identifizieren und im Rahmen mehrerer Vernetzungsveranstaltungen die Strukturen vor Ort stärken.

Unser gemeinsames Ziel mit allen Verbund- und Kooperationspartnern ist es, in den Städten und Quartieren langfristig ein besseres Angebot für urbane ProduzentInnen hinsichtlich lokaler Ökonomie sowie nachhaltiger Wertschöpfungsketten zu etablieren und die dafür notwendigen Netzwerke zu stärken und Möglichkeitsräume zu schaffen.