Das LutherLAB geht weiter! Auch in der dritten Woche der Nutzung, wird im LutherLAB wieder einiges geboten. In den letzten Tagen gab es Termine und Workshops zu den unterschiedlichsten Themen. Beim Gründungsabend ging es um verschiedene Möglichkeiten und Entwicklungspfade für Start-Ups. In kleiner Runde wurde hierzu ausgiebig diskutiert und das Gründungsinteresse geweckt.
Am vergangenen Wochenende herrschte reges Treiben im LutherLAB. Beim Planspiel am Freitag wurde mit interessierten BewohnerInnen Nachnutzungsmöglichkeiten für die ehemalige Lutherkirche diskutiert. Wie kann es nach dem Festival der Urbanen Produktion weiter gehen? Das ist die Frage, die nach wie vor viele Menschen beschäftigt. Ein multifunktionaler Raum, wie er derzeit besteht, wurde in beiden Gruppen als langfristig wünschenswert erachtet.
Am Samstag und Sonntag fanden parallel verschiedene Veranstaltungen und Workshops statt. Besonderen Zulauf gab es bei der Gruppe Ruhrgebi3d, die mehrere 3D-Drucker mitbrachten. Bei dieser Gelegenheit wurden spontan und auf Anfrage – also just-in-time – diverse Produkte gedruckt. Gestern wurde das Thema Aquaponik vorgestellt. Beginnend mit einem Vortrag, ging es im Anschluss selbst an den Bau, wobei die zahlreichen TeilnehmerInnen kräftig mit angepackt haben. Auch beim Papierworkshop sind tolle Karten und Geschenkideen entstanden. Es war auch der letzte gemeinsame Arbeitstag des Lastenrad-Teams – und das Fahrrad wurde zum rollen gebracht. Jetzt fehlen noch ein paar Feinschliffe. Dann kann es bald bei den Naturfreunden in Langendreer ausgeliehen werden.
Zwischendurch kommen immer wieder viele interessierte Menschen ins LutherLAB und erkundigen sich vor allem nach unserem Projekt und der Zukunft der Kirche. Es ist daher auch ganz in unserem Sinne zu klären, was zukünftig in der Kirche passieren kann. Daher werden wir demnächst versuchen alle relevanten Akteure zusammen zu bringen, um diesen Prozess bereits frühzeitig zu koordinieren.