Gemeinsam produzieren

So wird’s gemacht:

Eine Selbermach-Gruppe kann einen Raum für Alle bieten, in der der regelmäßige gegenseitige Austausch und das Ausprobieren im Vordergrund steht. Die eigenständige und gleichberechtigte Organisation der Gruppe bildet hier die Basis für alle Aktivitäten. Im Unterschied zur offenen Werkstatt sind die Anforderungen an die Räumlichkeiten und zumeist auch die Ausstattung mit Werkzeug vom Thema abhängig und an andere Initiativen und Räumlichkeiten andockbar.

Austausch und Spaß an der Sache

Selbermach-Gruppen können einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigeren Gestaltung des Lebensalltags leisten, wenn Produkte selbst hergestellt und dadurch weniger Ressourcen verbraucht und Abfall erzeugt werden. Ganz nebenbei entsteht ein Gemeinschaftserlebnis und durch regelmäßigen Austausch, werden eigene Fähigkeiten ausgebaut – was zu viel Spaß führen kann.

Fördermöglichkeiten im Rahmen der Vereinsaktivitäten prüfen

Da eine Selbermach-Gruppe einen wichtigen Beitrag zur Stärkung bürgerschaftlicher Aktivitäten leistet, können Fördergelder beantragt werden. Dafür ist zum Beispiel die Gründung eines Vereins hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Eine Selbermach-Gruppe kann sich auch bestehenden Vereinen und Initiativen anschließen oder mit ihnen kooperieren.

Ansprache der Interessent*innen

Die Selbermach-Gruppe sollte jede*n willkommen heißen. Um Regelmäßigkeit der Treffen zu ermöglichen und Interessierte zu mobilisieren, könnt ihr digitale und persönliche Kommunikation nutzen.