Akzeptanz von Unternehmen fördern
Produktionsunternehmen sind vor dem Hintergrund befürchteter oder tatsächlicher Beeinträchtigungen der angrenzenden Wohnbevölkerung mit Nutzungskonflikten konfrontiert. Neue Technologien bieten vielfältige Möglichkeiten umwelt- und emissionsarme Produktionsweisen, die zur Erhöhung der Akzeptanz der Nachbarschaft und der Erhöhung des Innovationspotenzials beitragen können.
So wird’s gemacht:
Transparenz schaffen und Partizipation ermöglichen
Das Image und die Akzeptanz von Produktionsbetrieben können durch die Erhöhung der Transparenz und die Zurschaustellung der Prozesse verbessert werden. Durch eine Erdgeschosslage und Einsicht in den Betrieb – einer sogenannten gläsernen Produktion – wird Öffentlichkeitswirksamkeit erreicht. Im urbanen Raum sind es vor allem gläserne Manufakturen, die den Kund*innen durch den Herstellungsprozess und den Wert hinter dem Produkt näherbringen.
Austausch zwischen Bewohnern*innen und Produktionsbetrieb
Durch Interaktionen zwischen Bewohner*innen und dem Produktionsbetrieb kann auf vielfältige Weise der Austausch gefördert und die Akzeptanz für urbane Produktion erhöht werden. Z.B. seitens des Unternehmens, durch:
- Engagement für‘s Quartier, z.B. durch Finanzierung eines Spielplatzes
- Öffnung der Produktionsanlagen für Betriebsführungen oder Workshops
- öffentlichkeitswirksame Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung
Sichtbarmachen des Herstellungsprozesses
Transparenz über die Herkunft der Rohstoffe und die Herstellungsverfahren sind Werte, die vielen Menschen immer wichtiger werden. Das Sichtbarmachen und die proaktive Kommunikation der Firmenpolitik hinsichtlich Nachhaltigkeitsfaktoren kann dazu beitragen einen größeren Akzeptanzwert zu erreichen, das Image des Betriebs verbessern und Kund*innen aus der lokalen Umgebung zu gewinnen.
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